In dem Projekt „Pekings Hutongs“ wurden mit Mitteln der Designforschung Veränderungsprozesse in Peking erforscht und visualisiert. Die Erscheinung einer Stadt ist flüchtig und sie erzählt die Geschichte ihrer ökonomischen, politischen und sozialen Transformation besonders eindrücklich dort, wo sich die Zeichen der Transformation der Offensichtlichkeit entziehen. Zugänglich gemacht wurden diese Zeichen über die kommunikative Aufbereitung der subjektiven Wahrnehmung der Stadtbewohner.


Ausstellungskonzept
Ein runder Raum beherbergt in seiner Mitte ein Modell eines Abschnitts eines Hutongs, das die verwinkelten und engen Strukturen improvisierter Bauten plastisch darstellt. Um das Modell herum sind Bildschirme angeordnet, die die Bewohner des Hutongs zeigen und ihre Geschichten audiovisuell erzählen. Die äußere Präsentationsebene ist mit Momentaufnahmen und Eindrücken des Hutongs ausgestattet.





















